Weltmeister wurde Turniersieger in Steinbrunn – Österreich schlägt Irland 4:0
Fünf Minuten nach Seitenwechsel klingelte es erneut im irischen Tor. Kapitän Ronny Plank versenkte einen Freistoß vom Strafraumeck direkt und staubtrocken. Mit der 2:0 Führung im Rücken spielten die Alpenkicker nun befreit auf und kombinierten sich immer wieder sehenswert vor das irische Tor. Schließlich war es wieder Stelmach, nach Vorarbeit von Mike Tumfart, und Österreich führte 3:0. Das letzte Tor in diesem Spiel war Wolfgang Moll vorbehalten, der unmittelbar vorher eingetauscht wurde.
Souverän wie erwartet der Weltmeister aus der Ukrainer. Alle Spiele gewonnen, wobei das „Finalspiel“ gegen die Engländer mit 2:1 äußerst knapp war. Die Inselkicker wollten unbedingt für die 1:0 Niederlage bei der letzten EM in Italien 2014 Revanche nehmen und drückten von Anfang an. Sie gingen auch verdient in Führung, aber die Gelb-Blauen stemmten sich dagegen und glichen aus. Der Siegtreffer fiel schließlich durch einen abgefälschter Schuss der direkt vor den Füßen vom Ukrainischen Goalgetter Vadym Shvets landete und dieser den Ball nur mehr einschieben musste.
Turnier-Endstand:
1.Ukraine
2.Frankreich
3.England
4.Österreich
5.Irland
Bester Tormann: Anton Humeniuk (UKR) mit nur 2 Gegentreffer
Bester Spieler: der 16-jährige Luke Meenan (IRE)
Torschützenkönig: der Österreichkiller Alexis Mundubeltz (FRA)
Fair Play Preis: Matthieu Bouchard. Der französische Tormann korrigierte eine Schiedsrichterentscheidung zu Gunsten des Gegners beim 1 zu 0 Rückstand im Spiel gegen England.