Weltmeister wurde Turniersieger in Steinbrunn – Österreich schlägt Irland 4:0

„Das war wirklich ein super Turnier und endlich etwas zählbares auch für uns!“, das Trainerteam Gaida/Beninger zeigten sich zufrieden nach dem Irlandspiel. Die beiden Mannschaften lieferten sich tatsächlich ein packendes Duell. Nach hektischem Beginn übernahmen unsere Kicker das Kommando und kamen immer wieder gefährlich vor den gegnerischen Kasten. Aber auch die Entlastungsangriffe der Iren waren nicht ohne und sorgten zum wiederholten Male für Gefahr. Der erlösende erste Treffer für Team Austria kam verdient aber spät erst in Minute 16.

  

Nach einer Einzelaktion von Oskar Stelmach, ließ dieser seinen Gegner mit einem Hackentrick stehen und verwandelte im Nachsetzen.

Fünf Minuten nach Seitenwechsel klingelte es erneut im irischen Tor. Kapitän Ronny Plank versenkte einen Freistoß vom Strafraumeck direkt und staubtrocken. Mit der 2:0 Führung im Rücken spielten die Alpenkicker nun befreit auf und kombinierten sich immer wieder sehenswert vor das irische Tor.  Schließlich war es wieder Stelmach, nach Vorarbeit von Mike Tumfart, und Österreich führte 3:0. Das letzte Tor in diesem Spiel war Wolfgang Moll vorbehalten, der unmittelbar vorher eingetauscht wurde.  

Souverän wie erwartet der Weltmeister aus der Ukrainer. Alle Spiele gewonnen, wobei das „Finalspiel“ gegen die Engländer mit 2:1 äußerst knapp war. Die Inselkicker wollten unbedingt für die 1:0 Niederlage bei der letzten EM in Italien 2014 Revanche nehmen und drückten von Anfang an. Sie gingen auch verdient in Führung, aber die Gelb-Blauen stemmten sich dagegen und glichen aus. Der Siegtreffer fiel schließlich durch einen abgefälschter Schuss der direkt vor den Füßen vom Ukrainischen Goalgetter Vadym Shvets landete und dieser den Ball nur mehr einschieben musste.

  

Turnier-Endstand:

1.Ukraine

2.Frankreich

3.England

4.Österreich

5.Irland

  

Bester Tormann: Anton Humeniuk (UKR) mit nur 2 Gegentreffer

Bester Spieler: der 16-jährige Luke Meenan (IRE)

Torschützenkönig: der Österreichkiller Alexis Mundubeltz (FRA)

Fair Play Preis: Matthieu Bouchard. Der französische Tormann korrigierte eine Schiedsrichterentscheidung zu Gunsten des Gegners beim 1 zu 0 Rückstand im Spiel gegen England.

  

  

  



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