Wenn Segel um die Ohren fliegen
Die Herbststürme haben ihr Bestes gegeben. Schon am ersten Trainingstag waren Windgeschwindigkeiten von 60 km/h und mehr. Ein Glück eigentlich, denn bei Starkwind hatten sie bis jetzt immer ihre größten Probleme. Und so war es auch beim ersten Training mit den Weltmeistern. Es flogen ihnen die Segel um die Ohren und es flog Großbritannien und Israel einfach an ihnen vorbei. Zuerst noch etwas ratlos, fanden sie aber doch bald den Ansatz einer Lösung. Und bald fanden sie auch die Grundeinstellung eines Starkwindtrimms, bei dem sie solche Windstärken „überleben" können. In weiterer Folge ließ der Wind aber doch nach und sie konnten leider ihren Starkwindtrimm nicht mehr
perfektionieren.
Resümee: der Ansatz eines Starkwindtrimms wurde gefunden und sie konnten sich die Bestätigung für
ihren sehr guten Mittelwindtrimm - der schon aus vergangenen Wettfahrten bewährt ist - bei den Trainingswettfahrten holen.