Tiroler Jugend holte zwar den Gruppensieg, jedoch nicht den Berner Bären
Aufgrund eines unvorhersehbaren Familienfalls musste der Mittelspieler von Tirol 1 Semih Cetin im letzten Moment absagen und die Mannschaften mussten im letzten Moment umgestellt werden. Sami spielte bei Tirol 1, während er junge Patrick Karrer in die Zweiermannschaft wechselte.
14 Mannschaften und Vertreter aus 5 Nationen (Cluj Napoca aus Rumänien, Levoca aus der Slowakei, Marburg aus Deutschland, Zürich mit 3 Mannschaften, Baar mit 2 Mannschaften, Glarus und Gastgeber Zollikofen mit zwei Mannschaften aus der Schweiz und neben Vorarlberg und Wien eben 2 Tiroler Mannschaften aus Österreich) sollten sich den Turniersieg unter sich ausmachen.
Erstmals wurden heuer Gruppensieger ermittelt und so sollte es zwei Sieger geben. Die Aufteilung der Gruppen ergab folgendes Bild: in Gruppe 1 waren die Mannschaften von Tirol 1, Zürich 3, Baar 1, Zürich 2, Cluj Napoca, Vorarlberg, Wien und Zollikofen 2 vertreten. In dieser Gruppe konnten die Tiroler Jungs trotz kurzfristig veränderter Mannschaftsaufstellung ihre Klasse beweisen: sie konnten alle Spiele gewinnen und landeten somit mit dem imposanten Torverhältnis von 48:6 auf dem obersten Siegertreppchen vor Zürich 3 und Baar 1. Die beiden anderen jungen österreichischen Mannschaften landeten auf dem 6. (Vorarlberg) bzw. 7 Platz (VSC Wien).
In Gruppe 2 kreuzten die zweite Tiroler Mannschaft mit Baar 2 , Zürich, Levoca, Zollikofen 1, Glarus, Marburg und Zürich 1 die Klingen. Diese Gruppe war wesentlich umkämpfter: schlussendlich konnte sich Zürich 1 mit dem besserem Torverhältnis gegenüber Marburg durchsetzen und gewann somit diese Gruppe. Die weitere Rangliste lautete: 3. Glarus, 4. Zollikofen 1, 5. Tirol 2, 6. Cluj Napoca und 7. Baar 2.
Die zweite Tiroler Mannschaft konnte dabei trotz veränderter Aufstellung und dem erstmaligen Auftritt von Selim Kalkan 2 Spiele gewinnen und ein Unentschieden erreichen.
In weiterer Folge wurden heuer erstmals direkte Duelle um den Siegerpokal, den mittlerweile schon berühmten „Berner Bären" ausgetragen. Bei diesen Spielen verlor Tirol 1, als letzter übriggebliebener Vertreter Österreichs, das einzige Spiel des Tages mit viel Pech 2:1 und hatte damit nicht mehr die Chance den Bären zu verteidigen, den sich heuer am Ende erstmals Zürich 1 sicherte.