Ereignisreiche Weltmeisterschaften sind zu Ende

11.09.2007 - Fünf aufregende Tage liegen hinter Innsbruck. die WM ist mit den Finalspielen der Herren und Damen im Tiroler Landessportcenter (Olympiawelt) zu Ende gegangen. „Bei einer Heim-WM eine Medaille zu holen ist für jeden Sportler etwas ganz Besonderes", freut sich Vladimir Vasic, österreichischer Nationalspieler und General Manager der WM.

  

Gemeinsam mit Ufuk Acikgöz, Andreas Bergmann, Franz Czuk, Erwin Moser und Christoph Prettner nahm er die Swarovskimedaille entgegen. „Das ist das beste WM-Ergebnis, das die österreichischen Männer bisher erreicht haben", freut sich auch Trainer Markus Fischnaller. „Ich bin stolz auf meine Burschen!" Die WM in Innsbruck war die vierte Torball-Weltmeisterschaft. Wehrmutstropfen - die österreichische Damenmannschaft konnte sich leider nicht für das Halbfinale qualifizieren.

  

WM-Veranstalter mit Verlauf zufrieden: Vorfall mit Kamerun sehr bedauerlich

Der WM-Veranstalter ist mit dem Ablauf der Veranstaltung sehr zufrieden. „Wir hatten viele Zuschauer und alle Spielerinnen und Spieler haben uns für die Durchführung gelobt", erklärt Barbara Hoffmann, Sprecherin der WM. Für großes Aufsehen hatte ein überraschender Asylantrag von den vier blinden Kamerunern gesorgt. Während sie am zweiten Spieltag der Weltmeisterschaften in der früh noch regulär Spiele absolvierten, gaben sie plötzlich bekannt, nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren zu wollen. Ihre drei sehenden Begleiter hatten sich zuvor abgesetzt. Der WM-Shuttledienst übergab sie daher am Freitagnachmittag den Behörden. „Das weitere Vorgehen liegt nun im Ermessen der Behörden", erklärt WM-Sprecherin Barbara Hoffmann. „Wir werden uns in Absprache mit der Polizei weiterhin über ihr Befinden erkundigen. "



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