Segler bei den Pre-Paralympics durchaus erfolgreich
Beim paralympischen Segeln gibt es drei verschiedene Bootsklassen, in denen Athleten mit Handicap ihr seglerisches Können unter Beweis stellen. Die 2.4er, UD18 und die Sonar-KLASSE. Segeln mit der Sonar ist ein Mannschaftssport.
Bei den Nichtbehinderten wird mit vier Crewmitgliedern und einem Spinnaker (Beisegel) gesegelt. Bei den Paralympics wird ohne Spinnaker gesegelt und die Crew stellt sich aus drei Personen zusammen. Bei diesen drei Crewmitgliedern handelt es sich um Menschen mit unterschiedlichen Handicaps.
Die Segler werden nach Behinderung gemäß ihren Fähigkeiten klassifiziert. In der Sonar-Klasse bekommt jedes Crewmitglied eine Klassifikationszahl, die eine Bewertung der Behinderung angibt. Die Gesamtwertung der drei Crewmitglieder muss unter vierzehn bleiben, damit alle Crews auf einem ähnlichen Niveau sind.
Aufgrund der verschiedenen Behinderungsgrade sind die Boote dementsprechend adaptiert. Diese Grundlagen bieten die Rahmenbedingungen für die Teilnahme an Regatten, in denen sich die Athleten untereinander messen.
Die Crew setzt sich zusammen aus:
- Reiger Sven (6 IFDS Punkte), Rath Edmund (3), Seewald Helmut (4),
Bei den Einzelathleten findet man die Beschreibung der Behinderung, welche die IFDS- Punkte genauer erläutern; ebenso die jeweilige Positionen der Einzelathleten auf der Sonar.
Jedes Crewmitglied hat seine Position am Schiff. Die drei Positionen teilen sich auf den Steuermann/ -frau (Helmsman), die Großschot (Mainsail) und das Vorsegel (Frontsail) auf.
Technische Daten der Sonar:
- LüA: 7,01 m
- LWL: 6,07 m
- Breite: 2,39 m
- Tiefgang: 1,19 m
- Verdrängung: 951,30 kg
- Ballast: 407,70 kg
- Segelfläche: 23,23 m²
- Spinnaker: 22,76 m²